Flexible Entwicklung

Die inhaltliche, strukturelle und technische Flexibilität des AL!SE-Frameworks ermöglicht die flexible Entwicklung von semantischen Anwendungslösungen – jeweils angepasst an die inhaltlichen und/oder systemischen Anforderungen der konkreten Zielsetzung.

Unterstützt wird diese variable Anwendbarkeit durch die dem Modell inhärente Relationslogik: die Möglichkeit, Daten, Strukturen und Systeme bedeutungsvoll zu verknüpfen. Dieses Funktionsprinzip – nämlich kleinere Einheiten nach definierten Gesetzmäßigkeiten zu größeren Sinneinheiten zusammenzufügen – findet sich im Aufbau des AL!SE-Frameworks selbst wieder.

Der modulare Aufbau

Einfach gesagt: Das AL!SE-Framework funktioniert nach dem Baukastenprinzip. Das bedeutet, es besteht aus einzelnen Teilen, die unabhängig voneinander verlaufen und jeweils einzelne, getrennte Funktionen übernehmen. Je nach konkretem Ziel können diese einzelnen Teile zu einem funktionalen Ganzen zusammengesetzt werden: Es entsteht eine exakt auf die Anforderungen angepasste Applikation. In diesem Zusammenhang vollzieht sich Programmierung gewissermaßen als Akt der Komposition.

Technisch gesehen handelt es sich bei den einzelnen Teilen um Mikro-Services, die über Schnittstellen miteinander in Beziehung gesetzt werden. Das API-Management sorgt dabei, dass die separaten Services (die durchaus aus unterschiedlichen Programmiersprachen bestehen können) reibungslos miteinander kommunizieren können. Der Vorteil dabei ist offensichtlich: Ein solches Modell agiert wesentlich flexibler und lässt sich auch wesentlich schneller umsetzen – da die einzelnen Services nur mehr zusammengesetzt werden müssen; die erwünschte Applikation also nicht von Grund auf neu aufgesetzt werden muss. Zudem lässt sich die so „komponierte“ Applikation ebenso einfach weiterentwickeln, da die einzelnen Teile separat voneinander skaliert und/oder erweitert werden können. Diese positiven Eigenschaften setzen sich ebenso in den einfachen Wartungsmöglichkeiten der Applikation fort.

Individuelle Lösungen

Zusammengefasst bedeutet dies, dass semantische Datenmodelle durch funktionale Verknüpfungen auf vielfältige Weise Grenzen überwinden: informativer, kommunikativer und systemischer Art. In dieser Eigenschaft unterstützen sie ein effizientes Informationsmanagement auf jeder Datenebene und können zudem aufgrund ihres flexiblen, modularen Aufbaus jeweils punktgenau an die spezifischen Anforderungen der praktischen Anwendung angepasst werden. Konkrete Beispiele hierfür findet ihr bei unseren Usecases.

Semantik: individuelle Lösungen für individuelle Ziele.

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